F-01



1. Basis Daten/ basic data


Status

FREIGEGEBEN

Modul-/Seminar-Nr.

F-01

Fakultät / faculty

Business & Economics / Technology & Engineering

Titel

Wissenschaftstheorie und Forschungsmethoden

Verwendbarkeit / applicability

Verwendbar in den Masterstudiengängen Business Management, Wirtschaftsinformatik, ITSE

Modulteile / courses

-

Dauer / duration

Gesamtdauer: 18,75 (= 150 Stunden)

davon

Seminartage: 4 (= 32 Stunden)

Selbstlerntage: 12 (= 96 Stunden)

Transfertage: 2,75 (=22 Stunden)

Sprache / language

D/E

Workload

5 CP

Leistungsnachweis / exam

K

Noten werden von 1,0 bis 4,4 vergeben, ab einer Note von 4,5 gilt der Leistungsnachweis als nicht bestanden.

Gewichtung / weighting

5 CP / 120 CP bzw. 4,17 %

Terminierung / termination

Mindestens 1x pro Studienjahr

Eingangsvoraussetzung / entry requirement

§ 10 und § 11 BerlHG in Verbindung mit RSPO und SPO

Voraussetzungen/ requirements

Das Modul ist ohne Vorkenntnisse aus anderen Modulen studierbar.

Modulverantwortlicher / Responsibility

Prof. Dr. Andreas Aulinger


2. Qualifikationsziele/Intention of Qualification

Wissensverbreiterung

  • Überblick über die wichtigsten Wissenschaftstheorien und Forschungsmethoden.

  • Auswahl geeigneter Methoden und Verfahren zur Lösung wissenschaftlicher Fragestellungen.

Wissensvertiefung

  • Eigenständige Strukturierung wissenschaftlicher Problemstellungen.

  • Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung auf Basis eines beobachten Phänomens oder einer praxisrelevanten Problemstellung.

Wissensverständnis

  • Auf Grundlage der erworbenen Kenntnisse der Wissenschaftstheorie und der Forschungsmethoden eigenständige Entwicklung und Umsetzung eines Forschungsdesigns.

  • Eigenständige Steuerung eines interdisziplinären Forschungsprojekts.

3. Inhalt/content

  • Grundlagen der Wissenschaftstheorie

  • Forschungsmethoden (Qualitative und Quantitative Methoden)

  • Entwicklung eines Forschungsdesigns

  • Gestaltung von Forschungsvorhaben

  • Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik

  • Gestaltung und Rahmenbedingungen "guter wissenschaftlicher Praxis"

4. Lehr- und Lernmethoden

Asynchrones Lernen

☒ Pre-Reading

☒ Post-Reading

☒ E-Learning

Synchrones Lernen

☒ Seminar

☒ E-Learning

☐ Vorlesung

Transfer

☒ Transfer auf Prinzipebene

☐ Transfer auf Phänomenebene

☐ Projektarbeit

5. Literatur

  • Döring, N., Bortz, J. (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften, 5. Auflage, Kapitel 1 bis Kapitel 11, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg.

  • Becker, J., Krcmar, H., Niehaves, B. (2009): Wissenschaftstheorie und gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik, Berlin.

  • Brenner, W., Hess, T. (2014): Wirtschaftsinformatik in Wissenschaft und Praxis - Festschrift für Hubert Österle, Berlin.

  • Frank, U. (2004), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik - Theoriebildung und -bewertung, Ontologien, Wissensmanagement, Wiesbaden.

  • Houy, C. Frank, J. Nielsen, T. Fettke, P, Loos, P. (2014): Zur Verwendung von Theorien in der Wirtschaftsinformatik – Eine quantitative Literaturanalyse, in: Veröffentlichungen des Instituts für Wirtschaftsinformatik, IWi-Heft Nr. 198.

  • Kagermann, H., (2010): Innovation und Nutzen durch Offenheit, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Heft 62, S. 673-674.

  • Lehner, F., Zelewski, S. (2007): Wissenschaftstheoretische Fundierung und wissenschaftliche Orientierung der Wirtschaftsinformatik, Berlin.

  • Mertens, P. (2010): Anspruchsgruppen der Wirtschaftsinformatik, in: Österle, H. u. a., Gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik: ein Plädoyer für Rigor und Relevanz.

  • Mommsen, D., Portman, E. (2017): Gestaltungs- und praxisorientierte Promotionsarbeiten im Spannungsfeld zwischen Anwendung und Forschung, in: Mommsen, D. (Hrsg.), Wirtschaftsinformatik in Theorie und Praxis.

  • Schauer, C. (2011): Wirtschaftsinformatik im internationalen Wettbewerb – Vergleich der Forschung im deutschsprachigen und nordamerikanischen Raum, Wiesbaden.

  • Schreiner, M, Hess, T., Benlian A. (2015): Gestaltungsorientierter Kern oder Tendenz zur Empirie? Zur neueren methodischen Entwicklung der Wirtschaftsinformatik, Arbeitsbericht der LMU, Institut für Wirtschaftsinformatik.