F-INF-03 (B)



1. Basis Daten/ basic data


Status

FREIGEGEBEN

Modul-/Seminar-Nr.

F-INF-03

Fakultät / faculty

Business and Economics und Technology & Engineering

Titel

Digitale Infrastrukturen

Verwendbarkeit / applicability

Verwendbar im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik

Modulteile / courses

-

Dauer / duration

Gesamtdauer: 37,5 (= 300 Stunden)

davon

Seminartage: 5 (= 40 Stunden)

Selbstlerntage: 12,5 (= 100 Stunden)

Transfertage: 20 (= 160 Stunden)

Sprache / language

D / E

Workload

10 CP

Leistungsnachweis / exam

Transferarbeit, 6-8 Seiten oder Klausur, 60 min.

Noten werden von 1,0 bis 4,4 vergeben, ab einer Note von 4,5 gilt der Leistungsnachweis als nicht bestanden.

Gewichtung / weighting

10 CP / 180 CP bzw. 5,56 %

Terminierung / termination

Mindestens 1x pro Studienjahr.

Eingangsvoraussetzung / entry requirement

§ 10 und § 11 BerlHG in Verbindung mit RSPO und SPO.

Voraussetzungen/ requirements

Das Modul ist ohne Vorkenntnisse aus anderen Modulen studierbar.

Modulverantwortlicher / Responsibility

Prof. Dr. Axel Lambrecht


2. Qualifikationsziele / Intention of Qualification

Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung ist der Lernende zu Folgendem in der Lage (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen):

  • Wissen:
    - Weiterführende Kenntnisse zu verteilten Systemen als Basis digitaler Infrastrukturen
    - Grundlegende Einordnung Software Architekturen / Infrastrukturen
    - Weiterführende Kenntnisse zu Serviceorientierten Architekturen (SOA)
    - Praktische Beispiele

  • Verstehen:
    - Welche Formen verteilter Systeme treten in digitalen Infrastrukturen auf?
    - Entwurfsprinzipien Serviceorientierter Architekturen
    - Was sind die Vor- und Nachteile Serviceorientierter Architekturen.
    - Welche Sicherheitsimplikationen ergeben sich aus dem Einsatz konkreter Softwarearchitekturen

  • Wenden...an:
    - Wie kommunizieren verteilte Systeme (z.B. Sockets, RPC/RMI)?
    - Wie können Serviceorientierte Architekturen praktisch eingesetzt werden?
    - Praktische Beispiele

  • Analysieren:
    - Wie werden (bestehende) Infrastrukturen hinsichtlich der Einführung serviceorientierter Paradigmen analysiert und bewertet?

  • Evaluieren:
    - Auswahl konkreter SOA-Implementierungen für vorgegebene Anwendungsbereiche
    - SOA-Readiness eines Unternehmens
    - Trends in der Software Architektur und deren Bewertung

3. Inhalt /content

  • Einleitung / Einführung in das Thema

  • Softwarearchitekturen und Infrastrukturen

  • Schwerpunkt: Verteilte Systeme

  • Schwerpunkt: Serviceorientierte Architekturen (SOA)
    - Einführung in das Modell
    - Serviceorientierte Organisationen
    - Web Services
    - weitere SOA-Umsetzungen
    - Cloud Computing

  • Sicherheitsaspekte in verteilten Architekturen

  • Anwendungsbereich „Pervasive Computing“

  • Trends

  • Fazit und Ausblick

4. Lehr- und Lernmethoden

Asynchrones Lernen

☒ Pre-Reading

☒ Post-Reading

☒ E-Learning

Synchrones Lernen

☒ Vorlesung

☒ Seminar

☒ E-Learning

Transfer

☒ Transfer auf das eigene Unternehmen

☐ Projektarbeit

5. Literatur

  • A. Vogel et al.: Software-Architektur: Grundlagen - Konzepte - Praxis, Spektrum 2009

  • G. Starke: Effektive Softwarearchitekturen - Ein praktischer Leitfaden, Hanser 2011

  • U. Hammerschall: Verteilte Systeme und Anwendungen, Pearson Studium 2005

  • A. Tanenbaum, M. Van Steen: Verteilte Systeme - Prinzipien und Paradigmen, Pearson Studium 2007

  • T. Erl: SOA - Entwurfsprinzipien für serviceorientierte Architektur, Addison-Wesley 2008

  • I. Melzer: Service-orientierte Architekturen mit Web Services: Konzepte - Standards - Praxis, Spektrum 2010

  • C. Baun et al.: Cloud Computing – Web-basierte dynamische IT-Services, Springer 2011