Transferarbeiten (TA/TDR)

Allgemeine Informationen

  • Sie dokumentieren die Fähigkeit, Lehr- und Lerninhalte konkret in das Projekt einzubringen und umzusetzen.

  • Transferarbeiten sind daher ein Gradmesser für die Transferfähigkeit von Studierenden und stellen die Verzahnung zwischen Theorie und Projekt dar.

  • Hier werden Wissen, Methoden und Konzepte zielgerichtet angewandt. Theorie ist immer soweit erforderlich, wie sie die Umsetzungspraxis (wissenschaftlich) fundiert und begründet.

  • Wir orientieren auf ein Verhältnis von Theorie zu Praxis von 40/60.

  • Eine Transferarbeit sollte ca. 6-8 Seiten umfassen - diese Angabe bezieht sich auf den reinen Textteil, ohne Verzeichnisse und Anhänge.

Ziel und Inhalte

Im Mittelpunkt der schriftlichen Arbeit steht der Transfer aus den Lehrveranstaltungen in die Praxis. Folgende Fragen bilden die Grundstruktur einer Transferarbeit:

  • Methodische und theoretische Grundlagen, die zum Verständnis der folgenden Herangehensweise notwendig sind

  • IST-Situation:

    • Ist Ihr Unternehmen/Ihre Organisation bezüglich des Seminarthemas auf dem aktuellen Stand oder besteht Aufholbedarf? Wenn ja, in welchen Bereichen?

    • Rahmenbedingungen zum Seminarthema: Welche Rahmenbedingungen beeinflussen Ihr Projekt?

  • SOLL-Situation:

    • Was ist Ihre Zielsetzung bezüglich des Seminarthemas im Rahmen Ihres Projekts/Ihres Unternehmens?

    • Was müsste - mit Blick auf das besprochene Seminarthema - in Ihrer Organisation/in Ihrem Projekt verbessert werden und welche Maßnahmen würden Sie konkret ergreifen? Begründen Sie bitte Ihre Vorschläge.

    • Wie würden Sie den Erfolg Ihrer Maßnahmen sicherstellen? Begründen Sie dies.


Abgabetermin und -ort

  • Der individuelle späteste Abgabetermin (meist ca. 1 Monat vor Abgabe der Thesis) ist im EIS hinterlegt. Wir empfehlen jedoch im Allgemeinen, die Transferarbeiten schon im Laufe des Studiums zu erstellen, tendenziell zeitnah zu den Seminaren. Dies ist mit der Hochschulbetreuung abzustimmen.

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