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Semester
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Siehe Studienverlaufsplan
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Art des Moduls
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Pflicht
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Modulverantwortung
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Prof. Dr. Heiner Lasi
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Modulsprache
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Deutsch / Englisch
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Veranstaltungsturnus
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Mind. 1 x jährlich
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Dauer der Veranstaltung
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1 Semester
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Arbeitsaufwand
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150 Std.
Präsenz: 32 Std. | Selbststudium: ca. 56 Std. | Transfer: 62 Std.
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ECTS-Punkte
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5 CP
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Prüfungsleistung
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Klausur (60 min)
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Lehr- und Lernmethoden
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Seminar (Präsenzlehre), ergänzend Selbststudium und Transfer, ggf. E-Learning, Pre- und Post-Reading, Fallstudien.
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Modulinhalte
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Digitalisierung und Industrie 4.0
Begriffsverständnis und historische Entwicklung
Initiativen im Umfeld Industrie 4.0
Interdisziplinäre Aspekte und internationale Trends
Konzepte, Methoden und IT-Unterstützung im Kontext Cyber-Physical Production Systems (CPPS) und Industrie 4.0
Wertschöpfungskette und Product-Lifecycle im industriellen Kontext
Etablierte Konzepte (CIM, Digitale Fabrik, Smart Factory etc.)
IT-Systeme und Netzwerkarchitekturen
Automatisierungspyramide und Integrationskonzepte
IT-Systeme in der Produktentwicklung
IT-Systeme in der Produktion
Netzinfrastrukturen in der Automatisierungstechnik
Referenzarchitekturen und Konzepte
Digital Twin und Verwaltungsschale
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Teilnahmevoraussetzungen
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Das Modul ist ohne Vorkenntnisse aus anderen Modulen studierbar.
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Qualifikationsziele
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Wissensverbreiterung
Kenntnisse über die wesentlichen Entwicklungstrends im Bereich von Industrie 4.0 – insbesondere über aktuelle cyber-physische Produktionssysteme.
Kenntnisse über Nutzwertkriterien zur Einführung von cyber-physischen Produktionssystemen.
Erweiterung der Kompetenzen der Design-Science-Research-Methoden, um Konzepte von cyber-physischen Produktionssystemen eigenständig entwickeln und evaluieren zu können.
Wissensvertiefung
Fähigkeit, anhand des Referenzarchitekturmodells RAMI 4.0 eigenständig Digitalisierungsansätze untersuchen und bewerten zu können.
Fähigkeit, die Architekturen und Standards kennenlernen und auswählen zu können.
Steigerung der Fähigkeiten in Bezug auf unternehmerisches Denken und Handeln, um den unternehmerischen Nutzen von Automatisierung beurteilen zu können.
Wissensverständnis
Fähigkeit, erworbenes Wissen durch die obligatorischen Transferprojekte oder Transferarbeiten des Studiums auf neue Unternehmensbereiche anwenden zu können.
Kompetenz, um Industrie 4.0-Projekte durch die Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen (ING, BWL, IT) interdisziplinär lösen zu können.
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Verwendbarkeit des Moduls
für andere Module und Studiengänge
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Verwendbar in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik, Business Engineering, IT-Systems Engineering
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Empfohlene Literatur
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Zum Selbststudium empfiehlt sich den Studierenden folgende Literatur:
Bauernhansl, T. (Hrsg.) u.a. (2014): Industrie 4.0 in Produktion, Automatisierung und Logistik. Springer, Wiesbaden
Mertens, P. (2013): Integrierte Informationsverarbeitung 1 – Operative Systeme in der Industrie. Springer, Wiesbaden
Schreiber, D. (2016): Internet-Ökonomie: Grundlagen und Fallbeispiele der vernetzten Wirtschaft. Springer Gabler, Berlin
Sendler, U. (Hrsg.) (2013): Industrie 4.0 – Beherrschung der industriellen Komplexität mit Sys-LM. Springer, Heidelberg
Spath, D. (Hrsg.) (2013): Produktionsarbeit der Zukunft – Industrie 4.0 (Studie). Fraunhofer Verlag, Stuttgart
ZVEI (2015): Industrie 4.0: Das Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI 4.0)
ZVEI (2015): Industrie 4.0: Die Industrie 4.0-Komponente
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Weitere Informationen
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Keine
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